Maria Groß und Ralf Zacherl. Unterwegs in Sachen Genuss.
Die leckerste Art, Thüringen zu entdecken.
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Von der Quelle der Ilm bis zu ihrer Mündung in die Saale – durch Wälder zu Weinbergen, vorbei an Weimar und an Schlössern, Burgen sowie historischen Fachwerkbauten: Nicht umsonst ist der Ilmtal-Radweg Thüringens beliebteste Velo-Route und vom ADFC mit 4 Sternen ausgezeichnet. „Daumen hoch“, findet auch ein prominenter Fan: Rennrodlerin Dajana Eitberger.
Die vier Sterne sind auf dem Ilmtal-Radweg im Wortsinn „erfahrbar“: Fahrradfreunde können es wie Dajana und Chris machen und die Gesamtstrecke gut in mehrere Etappen einteilen. So muss niemand Sorge haben vor den insgesamt 123 Kilometern. Auch dass der größte Teil von ihnen bergab verläuft und über gut asphaltierte Fahrradwege führt, macht die Tour zu einem angenehmen Erlebnis für jedermann. Darüber hinaus kümmert man sich im Ilmtal vorbildlich um Radreisende: Service-Angebote speziell für Radtouristen (z. B. Radverleih und Gepäcktransfers) tun ihr Übriges für die Prämierung als Qualitätsradweg. Das gilt auch für das breit gefächerte gastronomische Angebot, das den Gaumen mit regionalen Genüssen und müde Radlerbeine mit Energie versorgt. Die von Dajana, Chris und Levi angesteuerte Senfmühle in Kleinhettstedt ist nur eines von vielen lohnenden Zielen am Wegesrand.
Wer durch das Ilmtal radelt, unternimmt immer auch eine Kultur-Tour. Das geht gar nicht anders, so sehenswert sind die Stationen entlang der Strecke. Zwischenstopps lohnen sich also nicht nur an den zahlreichen Rast- und Spielplätzen. Wobei sich kaum berührte Naturräume und „Menschengemachtes“ die Waage halten. Unterwegs warten Museen und Mühlen, Brauereien und Bergwerke sowie prachtvolle Parkanlagen, Gärten und Höhlen auf Entdecker.
Beeindruckende Landschaften wie das Flusstal selbst, Dajana Eitbergers „Hausberg“ bei Ilmenau, der Kickelhahn, oder der Stausee Hohenfelden wechseln sich ab mit Schlössern, wie etwa in Kranichfeld und Tiefurt, mit imposanten Viadukten und Steinbrücken oder mit der Ölmühle Eberstedt und ihrem „schwimmenden Hüttendorf“ kurz vor dem Ziel. Dann ist man in der Weinregion Saale-Unstrut angelangt, deren Zentrum Bad Sulza unter anderem mit dem Gradierwerk zur Sole-Aufbereitung einen abschließenden Höhepunkt bildet.
Kein Wunder also, dass nicht nur Dajana, Chris und Levi zu den Fans des Ilmtal-Radwegs zählen, sondern jede Saison unzählige neue hinzukommen.
Für Radtouristen muss dann aber noch lange nicht Schluss sein:
Denn der Ilmtal-Radweg ist gut angeschlossen an weitere attraktive Routen durch Thüringen. Knotenpunkte führen auf den Napoleon Radweg 1806, den Fernradweg Thüringer Städtekette von Eisenach nach Altenburg, den Feininger-Radweg rund um Weimar sowie den Saale- und den Laura-Radweg südwärts durch das Saaletal bzw. nach Norden auf den Spuren einer stillgelegten Bahntrasse. Dajana, Chris und Levi sowie alle anderen haben also noch einiges zu entdecken im Fahrradland Thüringen.
Weitere Infos
(auch zu An- und Abreise, Gepäckshuttles und Radtransfers)
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